DIE HIGHLIGHTS DER PLASMASCHNEIDANLAGE DRM IM ÜBERBLICK:
3D-Blechbearbeitung auf einer Netto-Arbeitsfläche von 9.500 x 4.500 mm
Das Blech-Behälterbodenschneidcenter der Baureihe DRM bei der Firma Schwarte ermöglicht die flexible 3D-Bearbeitung von Flachmaterial auf einer Arbeitsfläche von 9.500 x 4.500 mm. Als Plasmastromquelle dient eine XPR 300 von Hypertherm inklusive OptiMix-Konsole.
Komplexe Bearbeitung von Behälterböden von 500 bis 4.500 mm Durchmesser
Durch den einseitig bis 120° schwenkbaren Plasmarotator „Pantograph“ können mit der DRM Baureihe flexible Fasen und Durchbrüche in Behälterböden unterschiedlicher Formen angebracht werden. Ein spezieller Behälterbodenschneidtisch ermöglicht die Aufnahme von Böden von 500 mm bis 4.500 mm Durchmesser. Der Z-Achsenhub wurde erweitert, damit die entsprechende Behälterbodenhöhe bearbeitet werden kann. Beim Schneiden von Behälterböden aller Sorten werden entstehende Stäube unter anderem über eine Absaugung am Schneidkopf erfasst.
Plasmarotator „Pantograph“ zur 3D-Bearbeitung an Flachmaterial und Behälterböden
Mit dem integrierten Plasmarotator „Pantograph“ können Neigungswinkel von bis zu 90° (einseitig bis zu 120°) erzielt werden. Das endlosdrehende Fasenaggregat ermöglicht eine erweiterte Schweißnahtvorbereitung nicht nur an Blechen, sondern auch an Behälterböden – so ist eine 3D-Bearbeitung bis unter die Krempe realisierbar.
mScan-Technologie von MicroStep zur präzisen Erfassung und Bearbeitung von Behälterböden
Für höchste Präzision und beste Schneidergebnisse sorgt die mScan-Technologie von MicroStep mit einem speziellen Laserscanner von MicroStep. In Verbindung mit dem Plasmarotator „Pantograph“ und einem Laserscanner generiert die Firma Schwarte hochwertigste Ergebnisse und spart sich ein großes Maß an Nacharbeit. Das System ermittelt die 3D-Geometrie des Behälterbodens, vergleicht die reale Kontur zur Idealkontur, kompensiert produktionsbedingte Abweichungen automatisch und setzt die Schnittpfade exakt.
Noch einfacher präzise Ergebnisse erzielen mit ABC® in mCAM
Eine zusätzliche Funktion wurde in MicroSteps 3D CAM-Software mCAM integriert: Die physikalisch-bedingte Winkelabweichung des Plasmalichtbogens wird bei MicroStep im Rotator standardmäßig implementierte Funktion ABC® (Adaptive Bevel Compensation) ausgeglichen. Bei der Firma Schwarte wurde diese Funktion zusätzlich mit der CAM-Software verbunden. Dadurch können auch nach dem Scanvorgang des Behälterbodens noch Fasenkorrekturen eingetragen werden. Das System generiert ein Programm, welches an die reale Kontur angepasst ist. Im Ergebnis wird durch wenige Klicks ein noch präziseres Ergebnis mit den gewünschten Fasengeometrien erreicht.