Metallbauer vertraut zum dritten Mal auf MicroStep und investiert in eine Anlage der MG Baureihe
Dreimal "Ja" zu MicroStep
Das niedersächsische Unternehmen Sandker Metallbau GmbH setzt seit 2001 auf den Service und die Qualität von MicroStep – trotz intensiver Recherche bei weiteren namhaften Herstellern
Publiziert 28.07.2015 | Erich Wörishofer
Die Sandker Metallbau GmbH ist als Lohnschneidunternehmen und umfassender Fertiger von Baugruppen gefragt. Geschäftsführer Heinz Sandker setzt seit 2001 auf die Schneidlösungen von MicroStep. Als der Neukauf einer Plasma-Brennschneidanlage auf der Agenda stand entschied er sich nach intensiver Recherche bei namhaften Herstellern erneut für MicroStep. Grund: der bekannte Service und eine multifunktionale Schneidanlage mit variabelsten Bearbeitungsoptionen.
Seit seiner Gründung 1994 ist Sandker Metallbau etablierter Partner bei namhaften Firmen aus der Windenergiebranche, der Landmaschinenfertigung, dem Bahn-, Anlagen- und Fahrzeugbau sowie aus der Sparte Straßenbaumaschinen. Auch in den Bereichen Schweißkonstruktion und Hebetechnik setzen viele Kunden auf das im Emsland im westlichen Niedersachsen ansässige Unternehmen. „Wir machen einfache Zuschnitte genauso wie auch die komplette Fertigung von Baugruppen“, erklärt Geschäftsführer Heinz Sandker. Vom Zuschnitt mit Laser, Plasma und Autogen über Drehen, Sägen und Kanten bis hin zur Oberflächenbeschichtung von Baustahl, Aluminium und Edelstahl reicht das Portfolio des 40-Mann-starken Teams. In der jüngeren Vergangenheit investierte der Betrieb in eine großangelegte Modernisierung des Maschinenparks innerhalb der 4.500 qm großen Produktionsfläche.
„Die MG haben wir gekauft, weil das Einsatzspektrum sehr groß und flexibel ist.“
Im Zuge dieser Modernisierungsmaßnahmen begab sich Heinz Sandker, MicroStep-Kunde seit 2001, auf die Suche nach einer neuen Plasmaschneidanlage mit der zusätzlichen Option zum autogenen Brennschneiden. „Ich habe mir auch von anderen Herstellern Angebote machen lassen und zwar nur von ebenfalls namhaften. Die Preisgestaltung war da bei allen ähnlich. So ist für mich der Entschluss schnell gefallen: MicroStep kennt Sandker, wir kennen MicroStep und sind bislang gut damit gefahren. Wir haben ein gewisses Potenzial an Bedienern und Programmierern, die sich damit auskennen“, erklärt Sandker seine Vorgehensweise in der Rückschau.
Die Firma Sandker setzt künftig auf eine multifunktionale Plasmaschneidanlage der MG-Baureihe von MicroStep mit einer Bearbeitungsfläche von 7.000 x 2.000 mm und der zusätzlichen Technologie zum autogenen Brennschneiden.
Seit November 2014 läuft nun die CNC-Plasma-Autogenschneidanlage MG-PAA mit einer Bearbeitungsfläche in der Größe 7.000 x 2.000 mm im Einschichtbetrieb durch. Gleich zwei Autogenbrenner sorgen für schnellen Zuschnitt bei hohen Materialstärken. „Die neue Anlage lief noch besser als erwartet, es gab vom ersten Tag an keine Anlaufschwierigkeiten“, sagt Sandker und ergänzt: „Die MG haben wir gekauft, weil das Einsatzspektrum sehr groß und flexibel ist. Bleche und Materialien, die wir früher mit dem Laser geschnitten haben, schneiden wir heute teilweise mit Plasma. Alles was wir können, schneiden wir mit Plasma – das ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Wir schneiden damit sogar Rohre und Profile, solange es die Z-Höhe hergibt.“ In der Regel wird von 8 bis 30 mm bei Sandker mit Plasma geschnitten – davor und danach mit Laser- und Autogenschneidtechnik. „Bei großen Tafeln schneiden wir mit Plasma aber auch schon einmal 3mm-Bleche oder je nach Kundenwunsch bis zu 40 mm mit unserer Stromquelle.“ Als Plasmaquelle dient eine HPR260xd von Hypertherm.
Die neue Anlage lief noch besser als erwartet, es gab vom ersten Tag an keine Anlaufschwierigkeiten
Heinz Sandker
Geschäftsführer,
Sandker Metallbau GmbH
DIE HIGHLIGHTS DER CNC-PLASMA-AUTOGENSCHNEIDANLAGE MG-PAA 7001.20 IM ÜBERBLICK
Multifunktionale Baureihe MG mit großer Bearbeitungsfläche und Absaugtischsystem mit Schwingfördereinrichtung von Tecloga
Die Firma Sandker setzt künftig auf eine multifunktionale MG, eine Plasmaschneidanlage mit zahlreichen Technologieoptionen. Auf einer Bearbeitungsfläche von 7.000 x 2.000 mm können die Werkstoffe bearbeitet werden. In die Portalschneidanlage wurde ein Absaugtischsystem mit Schwingfördereinrichtung des Typs OXYtrac 2070 vom deutschen Hersteller Tecloga integriert. Das langlebige System ermöglicht eine hochwertige Absaugung der beim Schneiden entstehenden Stäube und eine Schlacke- und Kleinteileförderung während des Schneidbetriebs. „Mit dem Schwingfördertisch wollte ich den Reinigungsaufwand beim Plasma- und Autogenschneiden reduzieren“, sagt Sandker. Angeschlossen wurde die Absaugung an eine bestehende Filteranlage.
Kraftvolle Komponenten für präzisen Zuschnitt in vielen Materialstärken
Als Plasmastromquelle steht bei der CNC-Maschine bei Sandker eine HPR260xd mit automatischer Gaskonsole und True Hole® Technologie von Hypertherm zur Verfügung. Für den späteren Einsatz eines Plasma-Rotators wurde die Plasmaschneidanlage vorbereitet. Mit einem MicroStep R5-Rotator sind im Falle der Nachrüstung Fasenschnitte generell bis zu 50° beispielsweise zur Schweißnahtvorbereitung möglich. Für hohe Materialstärken wurde die Anlage mit zwei vollautomatischen Brennerwagen inklusive Maschinenschneidbrenner von GCE für autogenes Brennschneiden ausgestattet.
Umfangreiches Software-Paket zur umfassen Bedienung der verschiedenen Technologieoptionen
Gesteuert wird die Plasma-Brennschneidmaschine am 17“-Touchscreen über die MicroStep CNC-Maschinensteuerung iMSNC® (Betriebssystem: Windows 7).. Am Portal befindet sich zudem an beiden Seiten jeweils eine Bedienereinheit mit LCD-Display, um die Bedienung noch einfacher zu machen. Direkt über die Maschinensteuerung wird mit dem MicroStep-Programmiersystem „AsperWin Basic“ zur einfachen Erstellung von NC-Programm gearbeitet. Als Makrobibliothek steht „AsperWin Select“ mit 60 beliebig veränderbaren Standardteilen zur Verfügung. Weitere Software-Elemente in der Steuerung ermöglichen die effiziente Verschachtelung der Schneidpläne im Zusammenspiel der Plasma- und Autogenschneidtechnik. Die Anlage bei Sandker wurde mit dem Benutzer-Management-Programm ausgestattet, um verschiedenen Bedienern unterschiedliche Zugriffsrechte zu gewähren. Mit dem Modul RemoteDiagnostics® können MicroStep-Servicetechniker im Supportfall schnell und unkompliziert per Fernwartung Unterstützung anbieten. Um per SMS mögliche Fehlermeldungen an ein Mobiltelefon des Kunden zu senden, wurde ein GSM-Modem für die iMSNC-Steuerung installiert.
ist Content Creator bei MicroStep Europa. Er hat jahrelange Erfahrung als Redakteur in den Bereichen Tageszeitung und im PR und lebt nun seine Leidenschaft für Wortakrobatik und ausführliche Recherche bei MicroStep aus. Er ist im ständigen Austausch mit unseren Technologieexperten und besucht für Interviews und Videos unsere Kunden vor Ort.
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