Unternehmensprofil:
Alois Auer GmbH & Co. KG
Untere Zell 13
92263 Ebermannsdorf
Deutschland
Die oberpfälzische Alois Auer GmbH & Co. KG fertigt für regionale Kunden aus der produzierenden Industrie, dem Baugewerbe, der öffentlichen Hand oder dem privaten Bereich Stahlkonstruktionen, Treppen, Geländer, Balkone, Carports oder Aufzugschächte an. Das Leistungsportfolio des Schlosserei- und Stahlbaubetriebs umfasst das Aufmaß, die statische Berechnung, Konstruktion, Fertigung und Montage von Stahl sowie Verglasungs- und Spenglerarbeiten.
www.auer-amberg.de
Die Alois Auer GmbH schaffte sich eine Gebrauchtanlage der MasterCut Baureihe an. Auf einer Bearbeitungsfläche von 6.000 x 2.000 mm kann der Schlosser- und Stahlbaubetrieb präzise unterschiedliche Materialien und Stärken mit Plasma- und Brennschneidtechnologie bearbeiten. © Alois Auer GmbH & Co. KG
Ein bis vier Wochen Lieferzeit für Plasma- und Laserteile: Das war für die Alois Auer GmbH & Co. KG ein nicht mehr tragbarer Zustand. Einschränkungen bei der Produktion waren für den Schlosserei- und Stahlbaubetrieb unumgänglich. Unabhängiger vom Lohnschneider und damit flexibler und schlagkräftiger wollte Geschäftsführer Wolfgang Auer mit einem hausinternen Schneidsystem werden. Die Lösung: eine gebrauchte Plasmaschneidanlage von MicroStep. Für Auer ein Gewinn für die eigene Fertigung: „Ich hätte die Anlage lieber fünf Jahre früher gehabt.“
Produzierende Industrie, Baugewerbe, Öffentliche Hand und Privatkunden: die Branchen, die auf die Dienstleistungen der im oberpfälzischen Ebermannsdorf ansässigen Alois Auer GmbH & Co. KG zurückgreifen, sind vielfältig. Der Schlosserei- und Stahlbaubetrieb ist vorwiegend regional tätig im Raum Nürnberg, Bayreuth und Regensburg – für Kunden rund 100 Kilometer um den Firmensitz entfernt werden Stahlkonstruktionen, Treppen, Geländer, Balkone, Carports oder Aufzugschächte gefertigt.
Stärke des Unternehmens: Flexibilität
„Die Flexibilität ist unsere Stärke, wir können schnell reagieren. Von der Manpower her und unseren Technologien“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Auer. 1967 wurde das Unternehmen von Alois Auer in der eigenen Garage gegründet, es wuchs seitdem stetig. Mit der Übergabe an Sohn Wolfgang 2005 wurde noch mehr in Modernisierung und Ausbau investiert. Heute kümmern sich mehr als 25 Mitarbeiter auf über 1000 qm um Aufmaß, statische Berechnung, Konstruktion, Fertigung und Montage von Stahl sowie Verglasungs- und Spenglerarbeiten. Ein zusätzlicher Anbau wurde erst vor drei Jahren realisiert.
Investment in Gebrauchtanlage mit Technologien zum Plasmaschneiden und Brennschneiden
Hier findet sich eine noch junge Technologie im Unternehmen: das Plasmaschneiden. Denn seit September 2019 verrichtet im Anbau eine gebrauchte Plasmaschneidanlage der Firma MicroStep ihre Arbeit. Die Gebrauchtmaschine war zuvor sechs Jahre im Einsatz für einen anderen Metallbaubetrieb. „Die Maschine ist wirklich toll. Ich würde mich genauso wieder entscheiden. Es funktioniert einfach“, sagt Wolfgang Auer. Er investierte im vergangenen Jahr in eine MasterCut mit Technologien zum Plasmaschneiden und Autogenschneiden. Vergessen war damit die Episode, als der Stahlbaubetrieb Monate zuvor von einem Lüftungsbauer eine andere Plasmaschneidmaschine für Dünnbleche gekauft hatte. Entgegen anders lautender Aussagen des Herstellers ließ sich die CNC-Maschine nicht für dickere Blechstärken aufrüsten. Ein großes Ärgernis und ein Grund für einen schnellen Wechsel.
Hier kam die Firma RST-Connect ins Spiel. RST-Connect ist spezialisiert auf Gebrauchtmaschinen für Metall- und Rohrbearbeitung, binnen 14 Tagen wurde eine Vor-Ort-Besichtigung der MasterCut vermittelt. „Die Maschine war zwar schon sechs Jahre alt, aber sehr gepflegt. Der Preis war auch in Ordnung“, blickt Wolfgang Auer zurück. Schnell waren Montage und Schulung durch MicroStep durchgeführt und die Maschine ging in die laufende Produktion. Zwei Tage die Woche ist sie im Durchschnitt in Betrieb, Stahlbleche (Baustahl ST 235) von 4 bis 30 mm werden in der Regel mit Plasmatechnologie geschnitten. Ab 40 mm setzt man auf Brennschneidtechnologie. „Die Schnittqualität ist für den Stahlbau perfekt. Ich bin begeistert. Ich hätte die Anlage lieber fünf Jahre früher gehabt. Ich kann die Maschine wärmstens weiterempfehlen“, so Wolfgang Auer.