Gleich zwei MG mit Fasenlösung hat LiuGong im Einsatz
Wegen präziser Fasen: LiuGong entscheidet sich für MicroSteps MG
Der chinesische Baumaschinenhersteller vertreibt Radlader, Bagger oder Kräne für schwere Aufgaben. Nur die 3D-Plasmaschneidanlage konnte den Anforderungen auch über meterlange Schneidaufgaben standhalten
Publiziert 11.02.2022 | Erich Wörishofer
Unternehmensprofil:
LiuGong Machinery Co., Ltd.
No.1 Liutai Road
545007 Liuzhou
China
Was 1958 in der chinesischen Provinzstadt Liuzhou begann ist heute eine weltweite Erfolgsgeschichte mit 19 Produktlinien, 20 Produktionsstätten, mehr als 9.500 Mitarbeitern und über 300 Händlern in mehr als 100 Ländern. Seit mehr als 60 Jahren ist die LiuGong Machinery Corporation führend in der chinesischen Baumaschinenindustrie. Seit dem Bau des ersten modernen Radladers des Landes hat sich LiuGong zu einem der am schnellsten wachsenden, globalen CE-Unternehmen der Welt entwickelt mit einem kompletten Sortiment: von Radlader über Hydraulikbagger oder Bulldozer, Planierraupen, Walzen oder Autokräne.https://liugong-europe.com
Anlagenprofil:
MG Baureihe- Netto-Bearbeitungsfläche 24.000 x 3.500 mm
- Plasmarotator zur Schweißnahtvorbereitung bis 50° mit automatischer Kalibriereinheit
MG Baureihe
- Netto-Bearbeitungsfläche 28.000 x 3.500
1. Portal
- Plasmarotator zur Schweißnahtvorbereitung bis 50° mit automatischer Kalibriereinheit
2. Portal
- Plasmarotator zur Schweißnahtvorbereitung bis 50° mit automatischer Kalibriereinheit
In der Branche der Baumaschinen ist die Marke LiuGong weltweit ein Begriff. Radlader, Bagger oder Bulldozer werden über 300 Händler in mehr als 100 Länder vertrieben. Bei der Herstellung der für Schwerlast ausgelegten Arbeiten werden auch oftmals großformatige und schwere Materialien verarbeitet. Hierfür vertraut LiuGong auf MicroSteps MG mit einer großen Bearbeitungsfläche sowie Technologien für präzise und maßhaltige Schweißnahtvorbereitungen.
„TOUGH WORLD. TOUGH EQUIPMENT.“: Mit diesem Slogan konstruiert und produziert der chinesische Hersteller LiuGong eine breite Palette an Baumaschinen. Das 1958 gegründete Unternehmen zählt zu den 500 größten der Volksrepublik und bietet Radlader genauso wie Hydraulikbagger, Bulldozer, Planierraupen, Walzen oder Autokräne an. Viele der Produkte sind auf schwere und kräftezehrende Arbeiten ausgelegt, dementsprechend werden auch dicke und großformatige Materialien verarbeitet.
Um das dafür passende Flachmaterial zuzuschneiden vertraut der große Baumaschinenhersteller auf Schneidtechnologie von MicroStep. Eine 3D-Plasmaschneidanlage machte 2019 den Anfang in der Zusammenarbeit, ein Jahr später folgte eine weitere. Nun verrichten zwei CNC-Schneidsysteme der Baureihe MG zuverlässig ihre Dienste, reduzieren manuelle Nacharbeiten, tragen zur Kostenreduzierung bei und sorgen zeitgleich für schnellere Prozesse. Dabei verfügen beide CNC-Maschinen über eine außerordentliche Bearbeitungsfläche. Die erste Anlage kann Bleche auf einer Arbeitsfläche von 24.000 x 3.500 mm aufnehmen. Sie ist ausgestattet mit einem Plasmarotator zum Fasenschneiden bis 50° und setzt als Plasmaquelle auf eine HiFocus 440i neo von Kjellberg Finsterwalde. Die jüngere Anlage hat ebenso Kjellberg-Technologie angeschlossen (HiFocus 360i neo). Sie hat mit 28.000 x 3.500 mm sogar einen noch längeren Arbeitstisch und ist als Doppelportanlage konfiguriert. Beide Portale sind mit je einem Plasmarotator ausgestattet.
Investition macht sich schnell bezahlt
Dabei machte es sich die Führungsspitze nicht leicht bei der Suche nach der passenden Lösung, die auch über größere Schneidaufträge hinweg die notwendigen Toleranzen einhält. „LiuGong muss für Krane Bleche bearbeiten und zuschneiden, die bis zu 12 Meter lang und 2,2 Meter breit sind. Nur die MicroStep MG kann die V-Fase innerhalb der geforderten Präzision und mit der entsprechenden Maßhaltigkeit bearbeiten“, erklärt Victor Zou, Geschäftsführer von MicroStep China. Dank der Technologie könne der Bediener den Wert für die Schnittfugenkorrektur und den Wert für die Kompensation der Fase durch das System entsprechend der realen Situation justieren und somit auch über meterlange Fasen die Toleranzen einhalten. „Die Investition macht sich schnell finanziell bezahlt. Wie wir wissen, ist der Preis für das Fräsen der Kanten von Teilen viel höher als die Verwendung der Plasmaschneidanlage.“
ist Content Creator bei MicroStep Europa. Er hat jahrelange Erfahrung als Redakteur in den Bereichen Tageszeitung und im PR und lebt nun seine Leidenschaft für Wortakrobatik und ausführliche Recherche bei MicroStep aus. Er ist im ständigen Austausch mit unseren Technologieexperten und besucht für Interviews und Videos unsere Kunden vor Ort.
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