Plasmatechnologie für Zuschnitt und Schweißnahtvorbereitungen
Feinplasma-, Dickblech- und Fasenschnitte: Alles auf einer Anlage
Durch die Investition in eine multifunktionale Plasmaschneidmaschine mit Autogensupport ist die CFM Schiller GmbH unabhängig beim Zuschnitt und kann auf Auftragsspitzen flexibel reagieren
Publiziert 19.09.2023 | Ramona Langhammer
Unternehmensprofil:
CFM Schiller GmbH
Vennstraße 8
52159 RoetgenDeutschland
Die CFM Schiller GmbH wurde 1978 gegründet und hat ihren Firmensitz in Roetgen, einer nordrhein-westfälischen Gemeinde nahe der belgischen Grenze. Mit rund 140 Mitarbeitern ist das Unternehmen als einer der führenden Hersteller im Bereich schwingisolierter Systeme für die Prüfstandstechnik und weitere industrielle Anwendungen weltweit tätig. CFM Schiller kümmert sich dabei um Entwicklung, Produktion, Projektierung und Vertrieb der zumeist individuellen Sonderlösungen. Zu den Kunden zählen Automobilhersteller wie Audi und BMW, Universitäten, Prüfinstitute sowie zahlreiche weitere Branchen.
Seit 2018 bei der CFM Schiller GmbH im Einsatz: Eine multifunktionale 3D-Plasmaschneidanlage mit Autogensupport, Bohreinheit und ABP-Laserscanner der Baureihe MG von MicroStep.
Anlagenprofil:
MG Baureihe- Netto-Bearbeitungsfläche 4.500 x 2.000 mm
- Plasmarotator zur Schweißnahtvorbereitung bis 50° mit automatischer Kalibriereinheit
- Scanner ermöglicht nachträgliches Anarbeiten von Schweißnahtvorbereitungen (ABP-Technologie von MicroStep)
- Autogenschneiden
- Bohreinheit zum Bohren bis 40 mm und Gewinden bis M33
Das nordrhein-westfälische Unternehmen CFM Schiller ist Spezialist für Schwingisoliersysteme und Prüfstandstechnik: Reifen- und Luftfahrtprüfstände, Aufspannschienen, Luftfedern und mehr. Das vielseitige Auftragsportfolio umfasst die Projektierung, Entwicklung, Produktion sowie den weltweiten Vertrieb von überwiegend auf den Kunden zugeschnittenen Sonderlösungen. Eine eigene Fertigung und ein modern ausgestatteter Maschinenpark zeichnen den Systemlieferanten dabei aus. Im Bereich Zuschnitt setzt das Unternehmen seit 2018 auf eine multifunktionale 3D-Plasmaschneidanlage mit Autogenbrenner der Baureihe MG von MicroStep.
In direkter Nachbarschaft zu Belgien hat die CFM Schiller GmbH ihren Firmensitz in der Gemeinde Roetgen, dem „Tor zur Eifel“. Das beständig wachsende Unternehmen wurde 1978 gegründet und beschäftigt rund 140 Mitarbeiter. Als einer der führenden Hersteller im Bereich schwingisolierter Systeme für die Prüfstandstechnik und für weitere industrielle Anwendungen erhält CFM Schiller Aufträge rund um den Globus. Kunden aus unterschiedlichen Branchen, wie der Offshore-, Agrar- oder Luftfahrtindustrie sowie namhafte Automobilhersteller wie Audi und BMW, vertrauen auf das Know-how des Unternehmens; von der Erstberatung bis hin zur Montage und Inbetriebnahme. Ein Highlight-Projekt: Die Entwicklung und Produktion des weltweit größten Rotorblattprüfstands mit einer Länge von 130 Metern für das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES). „Dieser Großauftrag wurde in zwei Jahren Bauzeit sowohl konstruiert als auch produziert und installiert. Dabei haben wir über 850 Tonnen Stahl verarbeitet“, berichtet Marvin Weckmann, Abteilungsleiter der Schweißerei bei CFM Schiller.
Auftragsspitzen mit eigener Schneidanlage flexibel abarbeiten
Bei der Produktion von überwiegend anwendungsspezifischen Individuallösungen sichert eine große Fertigungstiefe die Flexibilität des Systemlieferanten. Der Zuschnitt von Bauteilen sowie die Schweißnahtvorbereitungen erfolgten jedoch lange durch externe Lieferanten oder per Hand. Das Problem: Insbesondere bei Auftragsspitzen in der Produktion fehlte dem Unternehmen so die notwendige Unabhängigkeit und Flexibilität, um Projekte schnell und effizient durchzuführen. Folglich fasste Wolfgang Peters, Geschäftsführer der CFM Schiller, den Entschluss zur Investition in eine eigene Schneidanlage. Nach diversen Maschinen- sowie Herstellervergleichen, überzeugte bei einem Messebesuch die Schneidanlage der Baureihe MG von MicroStep, „insbesondere durch die Stabilität des Plasmarotators“. Auch bei den anschließenden Technologiegesprächen konnte MicroStep punkten: „Aufgrund einer kontinuierlichen und kompetenten Beratung, fiel die Entscheidung schnell auf eine 3D-Plasmaschneidanlage mit Autogensupport von MicroStep“, blickt der Geschäftsführer zurück. „Ergänzt durch einen Scanner für nachträgliches Anarbeiten von Schweißnahtvorbereitungen, sowie einem vollautomatischen Bohrsupport, erfüllt die Anlage all unsere Bedürfnisse.“
Multifunktionale Anlage für Feinplasma-, Dickblech- und Fasenschnitte
Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2018 wurden auf der multifunktionalen Schneidanlage bereits 2.500 Tonnen Material zugeschnitten: vom Feinplasmaschnitt bis hin zum Dickblechschnitt, viele Teile darunter mit Fasen zur Schweißnahtvorbereitung. Rund 95 Prozent aller Bauteile des Unternehmens werden auf der Anlage bearbeitet, bevor nachgelagerte Arbeitsschritte, wie Schweißen, Fräsen oder Drehen anstehen. „Sowohl mit der Qualität der Plasmaschneidanlage wie auch mit dem Support und Service von MicroStep sind wir von A bis Z top zufrieden“, betont Marvin Weckmann.
"Sowohl mit der Qualität der Plasmaschneidanlage wie auch mit dem Support und Service von MicroStep sind wir von A bis Z top zufrieden."
Marvin Weckmann.
Abteilungsleiter Schweißerei | CFM Schilller GmbH
DIE HIGHLIGHTS DER PLASMA-AUTOGENSCHNEIDANLAGE MG IM ÜBERBLICK:
3D-Plasmaschneidanlage mit Autogenbrenner auf einer Arbeitsfläche von 4.500 x 2.000 mm
Im Bereich Zuschnitt setzt CFM Schiller auf die Baureihe MG: eine 3D-Plasmaschneidanlage mit Autogenbrenner und einer Bearbeitungsfläche von 4.500 x 2.000 mm. Integriert in die Schneidanlage ist ein Plasmarotator zum Fasenschneiden zum Beispiel zur Schweißnahtvorbereitung bis 50° mit einer HiFocus 280i neo Plasmastromquelle von Kjellberg. Für die Filterung der anfallenden Stäube ist ein Absaugsystem von Donaldson zur Außenaufstellung im Einsatz.
Vollautomatischer Bohrsupport und ABP-Laserscanner
Durch die Integration einer vollautomatischen Bohrspindel kann das Unternehmen Bohrlöcher bis 40 mm Durchmesser, Gewinde bis M30 sowie Senkungen in Bauteile einbringen. Die ABP-Technologie in Verbindung mit einem Laserscanner ermöglicht ein nachträgliches Anarbeiten von Schweißnahtvorbereitungen an fertige Bleche oder Bauteile.
konzentriert sich nach dem Eintauchen in verschiedene Marketingbereiche bei MicroStep Europa ganz auf die Welt des Online-Marketings. Ihre Mission: Interessierte mit Wörtern, Bildern und auch per Video über verschiedene Kanäle mit passgenauen Infos zu versorgen. Dabei schätzt sie die Abwechslung und berichtet mit viel Freude direkt von unseren Kunden und deren vielfältigen Projekten.
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