Viele Vorteile mit moderner Technologie: „Die Anschaffung hat sich gelohnt“

Die MasterCut Compact bei Max Schmid Fahrzeugbau in der Schweiz

Viele Vorteile mit moderner Technologie: „Die Anschaffung hat sich gelohnt“

Max Schmid Fahrzeugbau setzt zur Abarbeitung von Aufgaben der eigenen Fertigung auf das MasterCut Compact Plasmaschneidsystem mit zusätzlicher Brennschneidtechnologie

Publiziert 19.06.2020 | Erich Wörishofer

Unternehmensprofil:

Max Schmid Fahrzeugbau
Unterdorfstraße 10
5624 Waldhäusern
Schweiz

Die nahe der Stadt Zürich gelegene FIrma Max Schmid Fahrzeugbau fertigt vorwiegend individuelle Lkw-Aufbauten mit Kran und Ladebrücke für kleine Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen in der gesamten Schweiz sowie auch in Deutschland an.

 

MasterCut Compact mit einer Bearbeitungsfläche von 4.000  x 2.000 mm  
Die MasterCut Compact ist eine als platzsparende Insellösung konzipierte Plasmaschneidanlage, Max Schmid Fahrzeugbau entschied sich für eine Ausführung mit einer Arbeitsfläche von 4.000 x 2.000 mm.

Das Schweizer Unternehmen Max Schmid Fahrzeugbau kümmert sich um individuelle Aufbauten für Lkws. Um die Bedürfnisse der eigenen Produktion zu erfüllen, musste ein in die Jahre gekommenes Plasma-Autogenschneidsystem ersetzt werden. Die Lösung kam aus dem Hause MicroStep und vereint zahlreiche Vorteile: „Wir schneiden dicker, länger und genauer. Die Anschaffung hat sich gelohnt“, sagt Inhaber Roman Schmid.

Beim Thema Fahrzeugbau im Forsttransport hat sich die Firma Max Schmid Fahrzeugbau einen Namen gemacht. Kunden aus der gesamten Schweiz und auch Deutschland vertrauen auf den Kleinbetrieb, der im Dörfchen Waldhäusern, 30 Autominuten westlich von Zürich, ansässig ist. Vorwiegend Lkw-Aufbauten mit Kran und Ladebrücke fertigt das 4-Mann starke Fachteam. Dabei werden Chassis und Kabine sowie Kräne unterschiedlicher Hersteller verwendet und mit viel Erfahrung individuell Einzelstücke gefertigt. „Zu unseren Kunden gehören kleine Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Die meisten übernehmen mit ihren Lkws die Transporte ihrer Produkte selbst – zum Beispiel Sägereien oder Firmen aus dem Baubereich“, erzählt Inhaber Roman Schmid.

Für Öltanks, Abdeckungen und Verschleißteile setzt das Unternehmen seit rund 20 Jahren auf eine kombinierte Plasma-Autogenschneidanlage. Seit Mitte 2019 kommt diese aus dem Hause MicroStep. Eine MasterCut Compact löste eine bestehende Anlage eines anderen Herstellers ab. „Die alte Maschine war beinahe 20 Jahre alt. Der Speicher ist zum Schluss kaputt gegangen, die Software war  veraltet, das Zeichnen primitiv. Bei 8 mm Dicken war Schluss mit Plasma“, blickt Roman Schmid zurück. Es war folglich Zeit für eine Neuanschaffung.

Etliche Vorteile mit moderner Plasma-Autogenlösung

Bei der Lösung half die LWB WeldTech AG, Schweißfachhändler und MicroStep-Premiumpartner für die Schweiz. Roman Schmid tauschte sich über die Problematiken der in die Jahre gekommenen Technologie im Rahmen vieler Besuche der LWB-Experten aus, überzeugte sich von den Vorteilen des kompakten Plasmaschneidsystems von MicroStep. Letztlich entschied er sich für eine MasterCut Compact mit 2D-Plasmabrenner und Autogenbrenner und einer im Vergleich zum Vorgängermodell größeren Bearbeitungsfläche von 4.000  x 2.000 mm. „Wir schneiden dicker, länger und genauer. Wir können einfacher zeichnen, besser abspeichern. Es ging auch zuvor immer irgendwie – es hatte aber nicht den Komfort, den wir jetzt haben. Die Anschaffung hat sich gelohnt“, so Schmid. Auch der Gasverbrauch für den Autogenzuschnitt ging massiv nach unten, denn das neue MicroStep-Modell kann in deutlich größeren Stärkebereichen mit Plasmatechnologie arbeiten.

Eine große Zeitersparnis bedeutet die Integration der Software ProFirst Artist: zu den gängigen Tätigkeiten des Fachbetriebs zählt die Herstellung von Bauteilen zur Reparatur von Landmaschinen und Baumaschinen. Dafür wurden in der Vergangenheit immer aufwendig Schablonen beispielsweise von Bauteilen einer Baggerschaufel angefertigt, diese per CCD Kamera eingelesen und parallel geschnitten. Die neue Software konvertiert beliebige Fotos und Texte in ein für die Schneidanlage verwendbares DXF-Dateiformat.

 

„Wir schneiden dicker, länger und genauer. Es ging auch zuvor immer irgendwie – es hatte aber nicht den Komfort, den wir jetzt haben. Die Anschaffung hat sich gelohnt.“

 

Roman Schmid,

Inhaber | Max Schmid Fahrzeugbau

 

Anlagenprofil:

MasterCut Compact Baureihe
  • Netto-Bearbeitungsfläche 4.000 x 2.000 mm
  • 2D-Plasmaschneiden
  • Autogenschneiden

 

Zwischen 2,5 und 25 mm mit Plasma, meist von 30 bis 50 mm mit Brennschneidtechnologie

Mit der MasterCut Compact bearbeitet der Fahrzeugbauspezialist vorrangig Baustahl und Aluminium. Der gängige Stärkebereich liegt dabei zwischen 2,5 und 25 mm bei Baustahl für Plasma. In der Praxis benötigt das Unternehmen die Autogentechnologie zumeist für Blechstärken von 30 bis 50 mm.

Die Plasma-Brennschneidanlage kommt nicht täglich zum Einsatz, meist vor allem dann, wenn es schnell gehen muss. Entsprechend dauert die geplante Amortisierung mehr als sieben Jahre. „Wir machen damit alles selber in unserem Haus, können Kunden bedienen und sind flexibler. Wir sind damit zufrieden.“

DIE HIGHLIGHTS DER PLASMA-AUTOGENSCHNEIDANLAGE MASTERCUT COMPACT IM ÜBERBLICK:

Kompaktes Plasmaschneidsystem mit einer Bearbeitungsfläche von 4.000  x 2.000 mm

Die MasterCut Compact ist eine als platzsparende Insellösung konzipierte Plasmaschneidanlage, mit der wirtschaftlich unterschiedliche Materialstärken in hoher Plasmaqualität geschnitten werden können. Max Schmid Fahrzeugbau kann mit seiner Investition auf einer Arbeitsfläche von 4.000 x 2.000 mm 2D-Konturen ausschneiden und benutzt das System vor allem für Baustähle zwischen 2,5 und 25 mm. Als Plasmastromquelle fungiert eine CutFire 100i von Kjellberg, zur Absaugung ein Filtersystem TEKA Eco75 mit 7,5 kW und Funkenvorabscheider.

Bearbeitung höherer Materialstärken mit Autogentechnologie

Zur Abarbeitung von Schneidaufgaben mit höheren Materialdicken wurde die MasterCut Compact um einen zusätzlichen Autogenbrenner erweitert. Max Schmid Fahrzeugbau bearbeitet damit vorrangig Werkstoffe zwischen 30 und 50 mm. Aber auch größere Dicken können mit dem autogenen Brennschneider bearbeitet werden.

Einfache Erstellung von DXF-Dateien aus Fotos mit der Software Profirst Artist

Mit der Integration der Software Profirst Artist hat bei Max Schmid Fahrzeugbau die aufwendige Anfertigung von Schablonen zur Erstellung von Ersatzteilen für Land- und Baumaschinen ein Ende. Das Tool des deutschen CAD/CAM-Software-Entwicklers Profirst konvertiert Fotos und Texte in ein DXF-Format, das als Schneidprogramm in die MasterCut Compact eingelesen werden kann. Jede in Windows installierte Schriftart sowie unterschiedliche Bildformate (u. a. BMP, JPG) können verwendet werden.

 

Erich WörishoferErich Wörishofer

ist Content Creator bei MicroStep Europa. Er hat jahrelange Erfahrung als Redakteur in den Bereichen Tageszeitung und im PR und lebt nun seine Leidenschaft für Wortakrobatik und ausführliche Recherche bei MicroStep aus. Er ist im ständigen Austausch mit unseren Technologieexperten und besucht für Interviews und Videos unsere Kunden vor Ort.​

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