MicroSteps Lösungen: Mit deutscher Scantechnologie alles im Blick

Deutsche Spitzentechnologie unterstützt MicroSteps Innovationen

MicroSteps Lösungen: Mit deutscher Scantechnologie alles im Blick

Bei Laserscannern setzt MicroStep auf Systeme von Micro-Epsilon. Von den einzigartigen Lösungen von MicroStep profitieren Kunden bei der Bearbeitung von Blechen, Profilen oder Behälterböden

Publiziert 27.05.2020 | Peter Matzke

Von den Scanlösungen von MicroStep in Verbindung mit hauseigener Software oder Rotatortechnologien profitieren Kunden auf der ganzen Welt. Egal ob die mScan-Technologie für Behälterböden, die ABP®-Technologie für Bleche oder innovative Systeme zur 3D-Ermittlung von Profilen und Trägern: Anwender steigern die Schnittqualität und verringern Nacharbeiten in beträchtlichem Ausmaß. Bei den Laserscannern setzt MicroStep auf Produkte des deutschen Unternehmens Micro-Epsilon, das seit 50 Jahren auf Präzisionsmesstechnik spezialisiert ist.

Schneidanlagen stehen oftmals am Anfang der Produktionskette. Ob Bleche, Rohre, Profile, Träger oder Behälterböden – nach dem Zuschnitt werden die Werkstücke zu integralen Bestandteilen von kleineren und größeren Bauteilgruppen. Und dafür müssen die Werkstücke entsprechend präpariert werden. Dabei gilt: Je hochwertiger und exakter die Ergebnisse der Schneidanlage, umso geringer die zeitraubende Nacharbeit.

Dies ist beispielsweise bei der Produktion von Druckbehältern und Druckkesseln ein wesentlicher Faktor. Der Zuschnitt von Behälterböden ist elementarer Bestandteil des Fertigungsprozesses – gängige Aufgabe ist dabei das Schneiden von Öffnungen zum Verschweißen von Einlassrohren. Die dafür benötigten Schweißnahtvorbereitungen müssen den Erfordernissen der späteren Schweißaufgabe entsprechen – genau das gewährleistet bei MicroStep ein vollautomatischer Prozess.

MicroStep setzt auf deutsche Scansysteme von Micro-Epsilon  
Weltweit profitieren MicroSteps Kunden von hochpräzisen Schneidergebnissen dank innovativen Lösungen. Bei Laserscannern vertraut MicroStep auf Systeme von Micro-Epsilon.

Die mScan-Technologie steht für eine nie dagewesene Qualität bei der Behälterbodenbearbeitung – exakte Konturen und hochpräzise Fasenschnitte werden damit zum Standard. Dabei werden mittels eines Laserscanners die exakten 3D-Geometrien des Behälterbodens erfasst. Auf Grundlage der erfassten Konturparameter stellt mScan dann die Abweichungen zur Idealkontur fest und ermöglicht so eine optimierte Positionierung der Schneidpfade und im Ergebnis eine sehr hohe Präzision.

Kompakte Bauweise, hohe Scangeschwindigkeiten

Bei der Erfassung der Oberflächengeometrie des Behälterbodens setzt MicroStep auf Laserscansysteme von Micro-Epsilon. Die in Deutschland ansässige und weltweit tätige Gruppe hat sich seit mehr als 50 Jahren auf das Thema Präzisionsmesstechnik spezialisiert und viele innovative Systeme am Markt erfolgreich positioniert – Software, Maschinenbau und Messtechnik kommen dabei aus einem Haus.

Die verwendeten Laserscanner bestechen durch eine kompakte Bauweise und hohe Scangeschwindigkeit. Die Messgenauigkeit bleibt auch bei reflektierenden Oberflächen, wie es oftmals bei Behälterböden der Fall ist, bestehen. Die ermittelte 3D-Kontur des Werkstücks wird mittels Point-Cloud-Technologie in die mScan-Software eingelesen und der optimale Werkzeugpfad vom System ermittelt.

Die revolutionäre Technologie ist bereits bei mehreren Anwendern im Einsatz, diese profitieren von signifikant höheren Genauigkeiten, deutlich verringerten Nacharbeiten und somit einem enormen Zuwachs an Produktionsgeschwindigkeit. „Die Durchlaufzeit bei einem komplexen Behälterboden mit mehreren Stutzen lag bei eineinhalb bis zwei Wochen – heute sind wir bei einem Tag. Das ist ein riesen Benefit“, sagt Eduard Sauter, Head of Production bei der GEA Production Kitzingen GmbH. Der Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie hat hohe Standards an Oberflächenrauigkeiten sowie höchste Genauigkeiten und enge Toleranzen. Das trifft auch auf Behälterbodenspezialist Slawinski & Co. GmbH zu. Ihre kombinierte Blech-Behälterbodenanlage mit mScan-Technologie für großformatige Böden ist seit rund vier Jahren im Betrieb. „Nach zehn Jahren Suche hatten wir erstmals das Gefühl, da ist jemand, der möchte etwas verkaufen, was er auch beherrscht. Die Anlage ersetzt zwei Maschinen“, so Geschäftsführer Konstantin Slawinski.

"Die Durchlaufzeit bei einem komplexen Behälterboden mit mehreren Stutzen lag bei eineinhalb bis zwei Wochen – heute sind wir bei einem Tag. Das ist ein riesen Benefit"

 

Eduard Sauter

Head of Production | GEA Production Kitzingen GmbH

 

Weitere Modelle des Scanexperten Micro-Epsilon hat MicroStep bei der ABP®-Technologie (Additional Beveling Process) im Einsatz. Dieses System wurde entwickelt, um auf einer Schneidanlage nachträgliches Anfasen zur Schweißnahtvorbereitung zu ermöglichen. Mittels eines am Portal integrierten Multifunktions-Laserscanners von Micro-Epsilon werden bereits geschnittene Bauteile eingescannt und flexible Fasen angebracht. Damit entfällt aufwendiges Materialhandling auf einem zusätzlichen (Roboter-)Arbeitsplatz. Weltweit profitieren Kunden von dieser Lösung, mit der sich auch Material einsparen lässt.

Ein Plus an Genauigkeit in den Schneidergebnissen erreichen MicroStep-Anlagen mit der Integration eines Micro-Epsilon Laserscanners bei der Erfassung von Werkstücken. Beispielsweise bei der Blechtafellageermittlung. Aber auch und vor allem beim Scan von Profilen oder Trägern. Ähnlich zur mScan-Technologie für Behälterböden wird auch hier die Oberflächengeometrie exakt abgetastet, produktionsbedingte Abweichungen zur Idealkontur werden kompensiert, die Parameter anhand des 3D-Scans korrigiert und entsprechend die Schneidpfade zur signifikanten Schnittqualitätverbesserung gesetzt.

ABP-Technologie im Video

ABP und mScan bei Schweizer Job-Shop-Center im Video

 

Peter MatzkePeter Matzke

ist Leiter der Abteilung Service & Support bei MicroStep Europa und somit verantwortlich für Service, Support, Schulung und Wartung für alle Maschinenlösungen aus dem reichhaltigen Portfolio von MicroStep. Er ist seit mehr als 20 Jahren im Unternehmen in führender Funktion tätig und kennt nach zwei Jahrzehnten mit leidenschaftlicher Schweißarbeit und unzähligen Stunden bei verschiedensten Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz alle Maschinentypen, deren Entwicklungsstufen und Möglichkeiten aus dem Effeff. Peter Matzke ist ein Meister der Parametereinstellungen und brennt darauf, das Maximum aus den CNC-Systemen herauszuholen.

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