„Das Gesamtpaket von MicroStep war einfach das Beste“

Die Zugmaschinen von MAFI sind weltweit im Einsatz

„Das Gesamtpaket von MicroStep war einfach das Beste“

Die MAFI Transport-Systeme GmbH gehört zu den Weltmarktführern in der Produktion von Zugmaschinen für die innerbetriebliche Logistik – beispielsweise auf Seehäfen und in der Industrie. Dank einer MicroStep-Schneidanlage spart sich das Unternehmen Zeit und gewinnt an Genauigkeit im Zuschnitt

Publiziert 28.05.2021 | Erich Wörishofer

Unternehmensprofil:

MAFI Transport-Systeme GmbH Hochhäuser Straße 18
97941 Tauberbischofsheim
Deutschland

MAFI Transport-Systeme GmbH hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Schwerlastfahrzeugen zum Umsetzen von Containern, Sattelaufliegern, Cargo-/Rolltrailern und speziellen Containerchassis, in Häfen und Industrien, spezialisiert. Hersteller, Lieferanten und Logistikdienstleister der Automobil-, Stahl-, Aluminium- und Papierindustrie sowie Logistikzentren, internationale Seehäfen und Flughäfen gehören zu den Kunden des weltweit agierenden Unternehmens.

www.mafi.de

3D-Schneidanlage mit einer Arbeitsfläche für Bleche von 7.500 x 2.500 mm  
Die MAFI Transport-Systeme GmbH investierte zur Abarbeitung hauseigener Schneidaufträge in die MasterCut Baureihe. Die Bearbeitungsfläche beträgt für Flachmaterial 7.500 x 2.500 mm. Aber auch eine Technologie zur Rohrbearbeitung ist integriert.

Anlagenprofil:

MasterCut Baureihe
  • Netto-Bearbeitungsfläche 7.500 x 2.500 mm
  • Rohrschneidvorrichtung für Rohre mit einem Durchmesser
    bis 300 mm
  • Plasmarotator "MasterCut" zur Schweißnahtvorbereitung bis 45° mit automatischer Kalibriereinheit
  • Autogenschneiden

Im Norden Baden-Württembergs ist die MAFI Transport-Systeme GmbH ansässig. Von Tauberbischofsheim aus beliefert das Unternehmen weltweit die unterschiedlichsten Branchen mit ihren Komplettlösungen für die innerbetriebliche Logistik. Seit 2018 setzt MAFI beim Zuschnitt auf eine 3D-Plasma-Autogenschneidanlage von MicroStep. Die Anschaffung war wohl überlegt und bringt auch heute noch laufend Vorteile.

Die Orte, an denen die Produkte der MAFI Transport-Systeme GmbH im Einsatz sind, sind oftmals spektakulär und Türöffner zur ganzen Welt: See- und Flughäfen vertrauen auf die Schwerlastzugmaschinen des in Tauberbischofsheim (Baden-Württemberg) ansässigen und weltweit vertretenen Unternehmens. Aber auch in der Automobil-, Stahl-, Aluminium- und Papierindustrie sowie in Logistikzentren kommen die Transport-Systeme, bestehend aus Zugmaschinen und Anhänger/Chassis, zum Einsatz, mit denen Container, Sattelauflieger, Cargo-/Rolltrailer und spezielle Containerchassis umgesetzt werden. Rund 400 Mitarbeiter entwickeln, konstruieren und produzieren auf 75.000 qm Betriebsgelände – die Ursprünge der Firma gehen bis in das Jahr 1957 zurück. „Unsere Stärke ist die Flexibilität und die hohe Fertigungstiefe in unseren verschiedenen Produkten“, erklärt Michael Hilpert, Leiter der Vorfertigung.

„Von der Verfügbarkeit der Maschine und vom Service ist das einfach top. Ich bin sehr zufrieden“

Zur Produktion der Zugmaschinen setzt das Unternehmen seit 2018 auf MicroStep-Technologie im Bereich Zuschnitt. Seitdem ist eine Plasma-Autogenschneidanlage zur Blech- und Rohrbearbeitung im Einsatz. Insbesondere Flansche und Stegbleche werden mit der Maschine geschnitten. MAFI schneidet ausschließlich Baustahl, in der Regel mit 15 mm Stärke aber auch höhere Materialdicken. Im Mittel werden 40 bis 50 Tonnen wöchentlich geschnitten. Losgrößen variieren von 1 bis 200. „2020 haben wir so viel zu tun gehabt, da ist die Anlage fast durchgehend im Dreischicht-Betrieb gefahren. Von der Verfügbarkeit der Maschine und vom Service ist das einfach top. Ich bin sehr zufrieden“, betont Hilpert und ergänzt: „Wir hatten auch schon Aufträge mit 200 gleichen Teilen, die wir in der letzten Schicht gestartet haben und die dann ohne Betreuung durchgelaufen sind.“

Große Vorteile durch Plasmarotator

Ein besonderes Plus für MAFI ist die Möglichkeit dank des integrierten Plasmarotators automatisiert Schweißnahtvorbereitungen an den Werkstücken anzubringen. „Die Schweißnahtvorbereitung haben wir früher umständlich gefräst. Ich denke damit sparen wir uns 10 bis 20 Prozent der Zeit. Wir haben nun deshalb auch gestiegene Anforderungen. Die Toleranzen waren früher viel variabler, mit der Maschine und den automatischen Prozessen ist die Genauigkeit gleichbleibend.“

Vorgängermodell in die Jahre gekommen

Denn die Schneidanlage, die zuvor im Einsatz war, verfügte zwar auch über Technologien zum Plasmaschneiden und Autogenbrennschneiden – jedoch nur für 2D-Zuschnitte an Blechen. Die in die Jahre gekommene 2D-CNC-Maschine lieferte nicht mehr die gewünschten Ergebnisse – eine Ersatzbeschaffung sollte her. Klar war: es sollte wieder eine Plasma-Autogenkombi sein. Drei Hersteller schaute sich der Experte für Transport-Systeme bei seiner Recherche intensiver an. „Dabei sind wir immer wieder auf MicroStep zurückgekommen. Bei MicroStep hat mir sehr imponiert, dass weitergedacht wird. Es ist nicht nur eine Standard-Maschine. Zum Beispiel werden Linearführungen verwendet. Auch dass wir das Rohrschneiden hinzugenommen haben, das hat sich erst im Beratungsgespräch entwickelt. Das haben wir uns vor Ort angeschaut und hat uns schon beeindruckt“, blickt Michael Hilpert auf die Kaufentscheidung Ende 2017 zurück. Ausschlaggebend dabei: „die gute Betreuung im Vertrieb. Aber auch die Technologie. Das Gesamtpaket von MicroStep war einfach das Beste.“

„Wir haben uns drei Hersteller intensiver angeschaut. Ausschlaggebend war die gute Betreuung im Vertrieb und dann auch bei der Projektierung. Aber auch die Technologie. Das Gesamtpaket von MicroStep war einfach das Beste.“

 

Michael Hilpert

Leitung Vorfertigung| MAFI Transport-Systeme GmbH

 

DIE HIGHLIGHTS DER PLASMA-AUTOGENSCHNEIDANLAGE IM ÜBERBLICK:

3D-Schneidsystem der Baureihe MasterCut mit einer Arbeitsfläche von 7.500 x 2.500 mm

Die MAFI Transport-Systeme GmbH investierte zur Abarbeitung hauseigener Schneidaufträge in die MasterCut Baureihe. Das flexible und robuste Plasma-Brennschneidsystem ist eine CNC-gesteuerte Führungsmaschine in Portalbauweise, die für unterschiedlichsten Anwendungen konzipiert wurde. Ausgelegt ist sie auf dauerhaft präzisen Einsatz im Mehrschichtbetrieb. Die Bearbeitungsfläche bei MAFI beträgt für Flachmaterial 7.500 x 2.500 mm. In Sachen Filteranlage setzt die Firma auf Technologie von Teka: die Absauganlage ZPF 9H (15 kW).

Rohrbearbeitung von Rohren bis 300 mm Durchmesser und 7.500 mm Länge

Integriert in die CNC-Maschine wurde eine Rohrschneidvorrichtung zur Bearbeitung von Rohren. Die Rohrschneidvorrichtung sorgt für eine automatische und präzise Positionierung der Werkstücke. Der Experte für Transport-Systeme bearbeitet damit vorrangig Vierkantprofile. Die Technologie ist ausgelegt für die Bearbeitung von Rohren mit Durchmessern von 30 bis 300 mm bis zu einer Länge von 7.500 mm.

Plasmarotator „MasterCut“ zur Schweißnahtvorbereitung bis 47°

Einen entscheidenden Vorteil im Vergleich zum Vorgängermodell erzielte MAFI mit der Integration des MasterCut-Plasmarotators. Dieser ermöglicht Fasen bis 47° zum Beispiel zur Schweißnahtvorbereitung. Umständliche manuelle Fasenanbringung und variable Toleranzen gehören damit der Vergangenheit an. Für prozesssichere Schneidergebnisse das gesamte Maschinenleben hinweg, sorgt die automatische patentierte Kalibriereinheit ACTG®. Als Plasmastromquelle ist eine Kjellberg HiFocus 280i neo mit automatischer Gaskonsole und Contour Cut Speed Technologie im Einsatz.

Autogenbrenner zur Bearbeitung dickerer Materialien

Für die Bearbeitung höherer Materialstärken bis 150 mm wurde bei der MasterCut Baureihe ein Autogenbrenner integriert.

Schwingfördertischsystem von Tecloga

In die Portalschneidanlage integriert ist ein OXYtrac-Schwingfördertisch von Tecloga. Das Schwingfördersystem ermöglicht, dass Kleinteile, geschmolzenes Material und Schlacke in ein vorgesehenes Auffangbehältnis zum Tischende gefördert und dort entnommen werden können.

Erich WörishoferErich Wörishofer

ist Content Creator bei MicroStep Europa. Er hat jahrelange Erfahrung als Redakteur in den Bereichen Tageszeitung und im PR und lebt nun seine Leidenschaft für Wortakrobatik und ausführliche Recherche bei MicroStep aus. Er ist im ständigen Austausch mit unseren Technologieexperten und besucht für Interviews und Videos unsere Kunden vor Ort.​

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