Zum Jubiläum ein eigenes Key Visual: „30 Jahre MicroStep“
30 Jahre MicroStep: von einzigartigen Entwicklungen und kühnen Träumen
Im Januar 1991 begründeten zehn Akademiker in der slowakischen Hauptstadt Bratislava eine weltweite Erfolgsgeschichte. Im Jubiläumsjahr hat MicroStep viel vor
Publiziert 21.01.2021 | Alexander Funk
MicroStep feiert Geburtstag: Was vor 30 Jahren mit einer Idee, technischem Know-how und unbändigem Taten- und Forscherdrang begann, ist von einem kleinen Start-Up zu einem heute weltweit agierenden Unternehmen mit einem reichhaltigen Portfolio, tausenden Kunden und einer Geschichte voller einzigartiger Lösungen herangewachsen.
Am 18. Januar 1991 unterzeichneten zehn Akademiker den Gründungsvertrag, am 21. Januar wurde die neue Firma offiziell ins Handelsregister aufgenommen. Der Start einer erfolgreichen Unternehmung. „Als wir 1991 mit den Kollegen die Firma MicroStep, spol. s r.o. gegründet haben, waren wir alle noch an der technischen Hochschule in Bratislava beschäftigt. Wir waren Forscher mit Leib und Seele. Und das hat sich bis heute nicht geändert: Denn in unserem neuen Unternehmen wurden wir von Beginn an immer wieder mit interessanten Entwicklungsaufgaben konfrontiert, mit denen wir uns im Übrigen als Hochschulmitarbeiter nie hätten beschäftigen dürfen. Was wir auf dieser Grundlage heute mit MicroStep erreicht haben, konnten wir uns damals in den kühnsten Träumen nicht ausmalen“, erinnert sich Dr.-Ing. Alexander Varga, Mitgründer und Entwicklungschef der MicroStep Gruppe.
Intensive Forschung und Entwicklung hat von Beginn an die Erfolgsgeschichte von MicroStep begleitet. So gibt es viele Beispiele für wegweisende Entwicklungen von MicroStep in den vergangenen Jahren: Darunter fallen unter anderem die automatische, patentierte Kalibriereinheit; die kombinierte Blech-, Rohr-, Behälterboden- und Trägerbearbeitung sowie Rotatoren für Plasma-, Laser-, Autogen- oder Wasserstrahltechnologie. Die von MicroStep entwickelten Technologien sind in mehreren Tausend Produktionen weltweit im Einsatz und haben deren Effizienz und Wirtschaftlichkeit auf ein neues Level gehoben. Viele der Neuerungen aus dem Hause MicroStep sind einzigartig und ihrer Zeit voraus. In Sachen Präzision und Prozesssicherheit setzt MicroStep Maßstäbe, beim automatischen Fasenschneiden gilt man als Vorreiter einer ganzen Branche.
Von Beginn an setzte MicroStep dabei konsequent auf die Chancen fortschreitender Digitalisierung und Automatisierung. Immer mit dem Ziel, den Kunden im Ergebnis ein noch effizienteres und wettbewerbsfähigeres Produzieren zu ermöglichen. Beispielsweise hat MicroStep in den vergangenen Jahren unter anderem einen besonderen Fokus auf Lösungen für das voll- oder teilautomatisierte Materialhandling von Blechen, Rohren oder Profilen wie auch Systeme zur Lagerung von Blechen und die Sortierung bereits geschnittener Teile gelegt. Allein in diesem Bereich wurden zahlreiche Innovationen auf den Markt gebracht, die bei Kunden auf der ganzen Welt Tag für Tag gewinnbringend im Einsatz sind.
Aufgrund der einzigartigen Lösungen und dem exzellenten Support vertrauen heute namhafte Hersteller wie Doppelmayr Seilbahnbau, Bosch, Thyssenkrupp, Ikea, Villeroy & Boch sowie Tausende von kleinen und mittelständischen Unternehmen unterschiedlichster Branchen auf die bewährten, passgenauen Lösungen und den Rundum-Service von MicroStep. Mittlerweile ist MicroStep in mehr als 55 Ländern weltweit vertreten.
Von Beginn an dabei: Dr.-Ing. Alexander Varga, Mitgründer und Entwicklungschef von MicroStep
„Was wir heute mit MicroStep erreicht haben, |
Dr.-Ing. Alexander Varga, Entwicklungschef | MicroStep, spol. s r.o. |
Enorme Investitionen im deutschsprachigen Marktgebiet
Für den Vertrieb und Service in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist in der Gruppe die MicroStep Europa GmbH mit Sitz im bayerischen Bad Wörishofen zuständig. Auch hier spielt das Thema Forschung und Entwicklung eine zentrale Rolle, vor allem wenn es um die Themen Digitalisierung im Sinne einer Industrie 4.0 geht: „Unser Verständnis von Digitalisierung ist, dass sie vor allem dann eine revolutionäre Optimierung industrieller Produktion sein kann, wenn sie ganzheitlich im Rahmen einer Smart Factory und nicht als reine Insellösung gedacht wird“, sagt Igor Mikulina, geschäftsführender Gesellschafter der MicroStep Europa GmbH. „Aus diesem Grund haben wir 2015 mit zahlreichen namhaften Maschinen- und Anlagenbauern, Softwareentwicklern und Komponentenherstellern den Industry Business Network 4.0 e.V. gegründet – einen Verband, der gemeinsam die Grundlagen für herstellerübergreifende vernetzte Fertigungen erarbeitet“, so Mikulina, der zudem auch Vorsitzender des Verbands ist. Ein Ergebnis der Verbandsarbeit ist unter anderem IndustryFusion, eine herstellerübergreifende Open-Source-Vernetzungslösung für Smart Factories und Smart Products.
In das deutschsprachige Marktgebiet wird im Jubiläumsjahr weiter stark investiert: „Der engagierten Arbeit all unserer Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass wir an unseren beiden Standorten in Bayern und Nordrhein-Westfalen insgesamt mehr als fünf Millionen Euro investieren können. Wir bauen neue Schulungs- und Vorführzentren inklusive Büroräume. In Bad Wörishofen entsteht zudem noch ein Logistikzentrum. Die ungebremst hohe Nachfrage nach unseren einzigartigen technologischen Lösungen und unseren qualitativ hochwertigen Dienstleistungen im Bereich Service und After-Sales können wir so künftig noch besser bedienen“, sagt Johannes Ried, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter der MicroStep Europa GmbH.
Igor Mikulina, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der MicroStep Europa GmbH
Johannes Ried, geschäftsführender Gesellschafter der MicroStep Europa GmbH
Mit Wallpaper durchs Jubiläumsjahr
Passend zum 30-jährigen Bestehen haben wir einen Desktop-Hintergrund als Jahresbegleiter inklusive Kalendarium entworfen.
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verantwortet bei MicroStep Europa den vielfältigen Bereich Marketing & Kommunikation. Gemeinsam mit seinem Team sorgt er unter anderem dafür, dass alle Welt erfährt, warum eine Zusammenarbeit mit MicroStep sich lohnt. Neue Produkte, neue Geschäftsmodelle, neue Megatrends – das treibt den gelernten Tageszeitungsredakteur in seiner täglichen Arbeit um.
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